athāsane dṛḍhe yogī vaśī hita-mitāśanaḥ |gurūpadiṣṭa-mārgeṇa prāṇāyāmān samabhyaset
Wenn Stabilität in der physischen Praxis (Asana) erreicht ist, der Yogi Selbstkontrolle erlangt hat und die Ernährung passend und maßvoll ist, | dann sollen in direktem Unterricht durch den Lehrer die Atemtechniken (Pranayama) geübt werden. (HYP 2.1)
Der
Yoga umfaßt geistige und körperliche Aspekte und kann unabhängig
von Alter oder Religion ausgeführt werden. Das Wort Yoga kann sowohl
als Vereinigung als auch im Sinne von Anspannen aller Kräfte zur
Sammlung und Konzentration verstanden werden - westlicher übersetzt
als "zusammenbringen, verbinden, vereinen".
Er
steht für einen Zustand der Erfahrung von Vollständigkeit und
Ausgeglichenheit. Yoga als Übungssystem ist ein Ansatz, körperliche
bzw. psychische Unausgewogenheiten zu harmonisieren.
Es
ermöglicht, Spannungen und Belastungen loszulassen und so zunehmend
mehr Gelassenheit, innere Ruhe wie auch mehr Stabilität und Stärke
zu entwickeln. Es gibt verschiedene Formen des Yoga mit verschiedenen
Schwerpunkten auf Körper, Geist oder Philosophie.
Verschiedene
Formen und Wege werden durch Yoga geboten, im Westen meist von
Religion losgelöst. Der Yoga schließt alle Menschen mit ein. Die
Philosophie ist an keine Religion gebunden und wird seit
Jahrtausenden gelehrt und praktiziert.
