dṛṣṭa-anuśravika-viṣaya-vitṛṣṇasya vaśīkāra-saṁjṇā vairāgyam
Gelassenheit ist das Resultat eines Gleichgewichts im Bewusstsein, wenn das Verlangen nach allen Dingen,
die man sieht oder von denen man gehört hat, erloschen ist. (Yoga Sutra 1.15.)
In der Meditation (Sanskrit: dhyāna n. "Meditation, Versenkung, Nachsinnen") geht es darum, die Gedanken zur Ruhe zu bringen, was auch schon im 2. Yoga Sutra beschrieben wird. Der Zustand in der Meditation lässt sich nur schwer erklären und muss selbst erfahren werden. Er ist ähnlich dem Tiefschlaf, nur dass Körper und Geist wach sind. Meditationstechniken wurden in vielen Kulturkreisen entwickelt; auch aus medizinischer Sicht sind sie äußerst sinnvoll, um Alltagsstress und Hektik abzubauen und zur inneren Ruhe zu finden.
Meditation ist der Schlüssel für Positivität, inneren Frieden, Kreativität und Lebensfreude. Sie ist jedem geduldig Übenden zugängig. Schon 10 - 15 Minuten täglicher Übung erschließen die inneren Quellen ungeahnter Kraft und verhelfen zu Ruhe und Gleichgewicht. In dem meditativen Zustand gehen die Gehirnwellen in den sogenannten „Alpha“-Modus über und die Öffnung für das höhere Selbst ist möglich. Wir sind es gewohnt, ständig zu denken, ähnlich wie ein See, dessen Wellen immer in Bewegung sind. So erscheint es fast unmöglich, in uns hineinzuspüren. Erst wenn die Wellen ruhig sind, können wir tiefer hineinschauen.
In regelmäßigen Abständen leite ich Meditationskurse auch online via zoom —> Übersicht.
