Hathayoga
Hatha Yoga wird als Yoga der Körperarbeit beschrieben. Yoga ist zu verstehen als Einheit und auch spirituelle Praxis, Yoga heißt auch Verbindung. Hatha Yoga wird daher auch als Yoga der Einheit erläutert. Es ist ein wichtiges Werkzeug, zur Einheit zu kommen, wenn die Disziplin (Tapas) dafür aufgebracht wird.
Meditation
In der Meditation geht es darum, die Bewegungen im Geist zur Ruhe zu bringen" bzw. den Geist zu fokussieren. Der Zustand tiefer Meditation lässt sich nur schwer erklären und muss selbst erfahren werden. Er ist ähnlich dem Tiefschlaf, in den man hineinfällt, nur dass Körper und Geist dabei wach sind. Aus medizinischer Sicht sind sie sinnvoll, um Alltagsstress und Hektik abzubauen und zur inneren Ruhe zu finden. Meditation ist der Schlüssel für Positivität, inneren Frieden, Kreativität und Lebensfreude. Sie ist jedem geduldig Übenden zugängig. Schon 10-15 Minuten täglicher Übung erschließen die inneren Quellen ungeahnter Kraft und verhelfen dir zu Ruhe und Gleichgewicht.
Pranayama
Pranayama bedeutet "Yoga-Atemübung". Es heißt übersetzt, Kontrolle von Prana. Prana ist Lebensenergie, die mit Pranayama beherrscht werden kann. Prana ist die Energie hinter dem physischen Körper und auch hinter deiner Psyche. Es kann über die Elemente genährt werden und bei Pranayama-Übungen praktizieren wir mit der Luft, mit dem Atemfluss. Es gibt verschiedene Atemübungen, sowohl für Anfänger als auch Mittelstufe und fortgeschrittene Praxis. Die 8 großen Atemanhaltungen/-übungen, die ashta (8) Mahakumbhakas werden bereits in der Hatha Yoga Pradipika beschrieben. Ich beschäftige mich seit mehr als 10 Jahren mit dieser wichtigen Yogaschrift und leite bei Yoga Vidya regelmäßig Seminare dazu. Nähere Infos findest du hier.